Boden, der durchs Feuer ging
Ton entsteht über Jahrtausende durch Verwitterungsprozesse im Boden. Menschen haben von jeher gelernt, diese Bodenressource nutzbar zu machen. Sie haben den Ton durch Brennen haltbar gemacht, um damit Alltags und Kunstgegenstände zu schaffen. Wir kennen Keramik meist in Weiß, mit aufgetragener Glasur.
Die vielfach preisgekrönten Keramiken von Uwe Löllmann werden im Anagama-Holzbrandverfahren dagegen unglasiert über mehrere Tage bei Temperaturen um 1300° C gebrannt. Durch den Ascheflug entsteht eine natürliche Glasur, unregelmäßig und unvorhersehbar – eine künstlerische Bodennutzung, nahe am Material und an den Elementen.
Der Abend gibt Einblicke in die beeindruckende Werkstatt und Arbeitsweise des Töpfers, zeigt künstlerische Werke wie auch Gebrauchsobjekte und erkundet die Entstehungsgeschichte von Tonerden.
Programm
18.30 Uhr – Einlass und Ausstellungsbesichtigung
19.30 Uhr – Veranstaltungsbeginn
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SERVICE & VERANSTALTUNGSBESUCH
Kostenbeitrag: 14 € | red. 8 € Sie haben die Möglichkeit, zwischen dem regulären und reduzierten Kostenbeitrag frei zu wählen, ohne Angabe von Gründen und ohne Nachweis.
Transfer: Für diese Veranstaltung besteht ein kostengünstiges Transfer-Angebot ab München (Aidenbachstr./auf Höhe Gmunder Str. 40) um 17.50 Uhr für 3 € und ab Bahnhof Penzberg (auf Höhe Philippstr. 30) um 18.30 Uhr für 2 €. Die Rückfahrt erfolgt um 21.30 Uhr.
Weitere Informationen für den Veranstaltungsbesuch finden Sie (opens in a new tab)hier(opens in a new tab).
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(opens in a new tab)Titelbild: Uwe Löllmann
Date
Stiftung Kunst und Natur gGmbH | Nantesbuch
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Informationen zum Veranstaltungsbesuch unter nantesbuch.de/besuch(opens in a new tab)